ca. 900 Liter Heizöl ausgelaufen – 4 Stunden Einsatz der Feuerwehr
Am Samstagvormittag wurde die Kleinalarmgruppe der Feuerwehr Rodheim alarmiert, da durch einen Anrufer ein Austritt von Heizöl gemeldet wurde. Kurze Zeit später wurde klar, dass es sich um etwa 900 Liter ausgelaufenes Heizöl handelt und dass das Heizöl größere Flächen kontaminiert hatte und auch bereits Erdreich erreicht hatte. Daraufhin wurde die gesamte Feuerwehr Rodheim alarmiert und später auch noch der Gerätewagen Logistik der Wehr Rosbach mit Ölbindemittel hinzugezogen.
„Das Heizöl musste mit Bindemittel aufgenommen und eine weitere Ausbreitung verhindert werden, wegen der starken Verdampfung des Stoffs wurden die Arbeiten teils unter Atemschutz vorgenommen“ sagte der erste Fahrzeugführer Jochen Schneider und fügte hinzu „Im Keller unter der Halle in der der Unfall passierte war die Geruchsbelästigung extrem hoch“.
Auch der Stadtbrandinspektor Clemens Harff, ein Kreisbrandmeister des Wetteraukreises und die Polizei kamen an die Einsatzstelle, um beratend zur Seite zu stehen bzw. eine Unfallaufnahme durchzuführen. Die untere Naturschutzbehörde wurde wegen des verunreinigten Bodens verständigt und wird sich im Nachgang mit den Schäden und den abzuleitenden Umweltschutzmaßnahmen beschäftigen.