Nachtalarmübung 2007

[imgdb=right|391|3/]Am Dienstag, den 25.09.2007 fand die diesjährige Nachtalarmübung der Feuerwehren Rodheim und Rosbach statt.

Die Alarmierung erfolgte gegen 20:30 Uhr über die Funkmeldeempfänger, sowie über Sirene.

Als Lage wurde ein Brand in einer Lagerhalle der [url=http://www.dachreiter-gmbh.de/ueberuns/mainframe.htm]Firma Dachreiter[/url] im Rosbacher Industriegebiet angenommen. Durch den Brandrauch war auch der angrenzende Verkaufsraum betroffen, in dem sich aber keine Kunden mehr befanden.

Nach dem Eintreffen übernahm der stellvertretende Stadtbrandinspektor Ingo Schneider die Einsatzleitung und teilte die Einsatzstelle in Abschnitte auf. Die Kräfte des ersten Fahrzeuges hatten schon damit begonnen einen Löschangriff auf der Gebäudevorderseite aufzubauen, um den Verkaufsraum von der brennenden Halle abzuschirmen. Mit einem Atemschutztrupp wurde der Verkaufsraum nach Personen abgesucht.
Nachdem weitere Einsatzkräfte eingetroffen waren, wurde der Löschangriff auf der Gebäuderückseite aufgebaut. Hier kam ein B-Rohr, sowie ein tragbarer Werfer zum Einsatz.

[imgdb=left|389|3/]Als sinnvoll erwies sich wieder die Schaffung eines Abschnittes Atemschutz, wodurch die Atemschutzgeräteträger an der Atemschutzüberwachung (ELW) gesammelt werden und ein Gruppenführer deren Einsatz koordiniert. Dadurch standen zu jeder Zeit die nach FwdV 7 geforderten Sicherungstrupps in ausreichender Anzahl zur Verfügung.

Bei der Übungsnachbesprechung wies Stadtbrandinspektor Bernd Suffner darauf hin, dass die Ziele der Übung erfüllt wurden. So sollte unter Anderem die zur Verfügung stehende Löschwassermenge überprüft werden. Nach einem Großbrand im Industriegebiet vor einigen Jahren waren hier Defizite aufgetaucht, die durch die Stadt Rosbach jetzt behoben wurden. So konnten pro Minute ca. 5600 Liter Wasser abgegeben werden, was den geforderten Wert weit übersteigt.

Suffner dankte der Firma Dachreiter für die Zusammenarbeit. „Es ist heutzutage nicht mehr selbst verständlich, dass die Feuerwehr bei einer Übung so freundlich unterstützt wird“, so Suffner weiter.

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