3. Klasse der EKS zu Besuch bei der Feuerwehr

Herzlichen Dank an Daniel Schneider, Lehrer an der EKS und Mitglied der FF Butzbach-Fauerbach für den Bericht

Vier Tage mit dem heißen Thema beschäftigt

Die Klasse 3a der Erich Kästner-Schule zu Besuch bei der Feuerwehr – Pennäler erhalten das Brandschutzdiplom

[imgdb=right|317|3/]Die letzte Woche stand für die Schüler und Schülerinnen von Klassenlehrerin Hanna Könecke ganz im Zeichen der „Brandschutzerziehung“. Unter der Leitung von Daniel Schneider, der in der Freiwilligen Feuerwehr Butzbach Fauerbach aktiv ist und außerdem als Lehrer an der Erich Kästner Schule unterrichtet, erarbeiteten die Schüler an vier Tagen die wichtigsten Regeln des Brandschutzes.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen des Notrufes. Alle Schüler konnten am Ende des Tages problemlos einen Notruf absetzten und wussten, was sie am Telefon zu sagen hatten. Außerdem wurde ihnen die Ausrüstung der Feuerwehrmänner gezeigt. Highlight dieses Tages war das Ausprobieren und Anziehen der Ausrüstung und Kleidung der Feuerwehrmänner, sodass sich die Kinder als echte Feuerwehrleute fühlten.

Am zweiten Tag wurde den Schülern das Thema Feuer vor Augen geführt. Die Klasse erkannte, dass Feuer nützlich aber auch gefährlich ist. Sie erarbeiteten außerdem, dass Feuer nicht nur einen brennbaren Stoff zum Brennen braucht, sondern außerdem eine Entzündungstemperatur und Sauerstoff benötigt. Jeder Schüler durfte dann im Anschluss unter Beachtung der zusammengetragenen Regeln ein Streichholz und ein Feuerzeug anzünden. Den Abschuss des Tages bildeten einige Versuche. Hier erkannten die Schüler sofort, dass man beim Auspusten einer Kerze sehr aufpassen muss, da Haare sehr leicht brennen können.

Am dritten Tag behandelte die Klasse das Thema Rauch und Gefahren. Ebenfalls stand für die Kinder das Verhalten im Brandfall in der Schule und zu Hause auf dem Plan. Da der Rauch immer nach oben zieht und der Sauerstoff am Boden ist, erkannte die Klasse, dass man sich im Brandfall auf dem Boden aufhalten muss. Die Fenster und Türen sollen verschlossen werden, damit man den Rauch und das Feuer einsperrt. Zum Schluss stand die Probe eines Feueralarms an. Somit übte die Klasse das Verhalten im Brandfall.

Am letzten Tag ging es dann für zwei Stunden zur Freiwilligen Feuerwehr Rodheim. Michael Schneider, aktiver Feuerwehrmann der FFW Rodheim, zeigte den Schülern die beiden Löschfahrzeuge sowie die Materialien, die auf diesen Fahrzeugen vorhanden sind. Das Ausprobieren dieser Gerätschaften war für die Schüler hochinteressant und bereitete ihnen eine Menge Freude.
Spätestens als jeder einmal mit einem Strahlrohr Wasser spritzen durfte, fühlte sich jedes Kind als ein echter Feuerwehrmann.
Mit einem kleinen Test endete die Einheit der Brandschutzerziehung. Natürlich haben alle Schüler diesen Test bestanden und erhielten das sehnlich erwartete Brandschutzdiplom.

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